ISLAND - Insel aus Feuer und Eis

Im rauen Island treffen Feuer und Eis aufeinander. Die Insel im hohen Norden Europas zeichnet sich durch eine unbändige, faszinierende Natur aus. Island ist ein Land voller Gegensätze, Überraschungen und Geheimnisse. Der Erdentstehung kommt man in dieser archaischen Vulkanlandschaft ganz nah.

Die Erdkruste ist an manchen Stellen ganz dünn, es brodelt und dampft und man hat das Gefühl, ins Innere unserer Erde sehen zu können.

Die Naturkräfte werden von den Isländern reichlich genutzt: Lava dient als Baumaterial, die Erdenergie liefert Strom und heißes Wasser sowie die Wärme für die Häuser und Schwimmbäder.

Meine Reise beginnt in der Hauptstadt REYKJAVIK.

Der Name Reykjavik bedeutet „rauchende Bucht“. Die Luft ist hier so sauber und rein wie kaum in einer anderen Stadt. Ihr Name kommt daher, dass der Stadtgründer Ingolfur Arnarson im 9. Jahrhundert als erstes den Wasserdampf aus den heißen Quellen in der Bucht emporsteigen sah.

Die Stadt lässt sich gut zu Fuß erkunden. Eine reizende, durch kleine, bunte Holzhäuser geprägte, sehr saubere Stadt. Viele Museen, Kunstgalerien, Restaurants und Geschäfte bieten reiche Abwechslung.

Hervorheben möchte ich das moderne Konzerthaus Harpa am Stadthafen, die Hallgrimskirche, deren Architektur Basaltsäulen nachahmt und von deren 73m hohen Turm man eine phantastische Aussicht über die Stadt genießt.

Ein weiteres Wahrzeichen: der Perlan. Ein futuristischer Bau mit Aussichtsplattform, der auf sechs Stahltanks thront – der Wasserversorgung der Stadt.

Fortsetzung folgt

Ihre Andrea Kisling